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Nachhaltig kochen – gut für Körper und Umwelt

16. September 2022 | Medeco Cleantec

Von der Wahl der Lebensmittel im Supermarkt bis zur Zubereitung der Gerichte: Es gibt viele Möglichkeiten, wenn man seinen ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich halten möchte. Und dabei wird nicht nur der Umwelt ein Gefallen getan. Auch der eigene Körper wird durch die richtige Verarbeitung der richtigen Produkte weniger belastet, so dass eine grüne Küche definitiv eine Win-Win-Situation darstellt.

Bereits beim Einkaufen kann man Mutter Erde mehr als nur einen Gefallen tun: So ist es zum Beispiel ratsam, auf verpackte Produkte zu verzichten, soweit es geht. Bei Salat, Obst und Gemüse ist das noch einfach, kann aber auch auf Nudeln oder Reis ausgeweitet werden. Denn die meisten Städte haben mittlerweile einen verpackungsfreien Einkaufsladen, in dem man sich in mitgebrachte Behälter genau die gewünschte Menge an trockenen Lebensmittel füllen kann. Eine Übersicht derartiger Läden findet sich hier.

Eine weitere gute Idee: den Einkauf von Fleisch, Fisch und tierischen Produkten zu einer Ausnahme zu machen, denn deren Herstellungsprozess gestaltet sich alles andere als nachhaltig. Zur Veranschaulichung: Für ein einziges Kilo Rindfleisch werden insgesamt 15.500 Liter Wasser benötigt. Es ist daher naheliegend, sich Fleisch – am besten regional und in Bio-Qualität gekauft – für besondere Tage aufzuheben. Das erhöht die Exklusivität und schont auch den Geldbeutel.

Doch auch wenn es an den eigentlichen Kochvorgang geht, gibt es ein paar Tipps für ein nachhaltigeres Vorgehen. So sollte beispielsweise stets mit dem Deckel auf dem Topf gekocht werden. Das verhindert, dass sich die Wärme im Raum verteilt und mit Energieaufwand stetig ersetzt werden muss, außerdem kocht das Wasser auf diese Weise schneller. Darüber hinaus sollte nur so viel Wasser verwendet werden, wie wirklich nötig ist und man sollte dieses erst salzen, wenn es bereits kocht.

Zuletzt ist es noch wichtig, Lebensmittel nicht unnötig wegzuwerfen. Ist vom Mittagessen mal etwas übrig, dann kann es in den meisten Fällen noch am nächsten Tag gegessen oder eingefroren werden. Durch letzteres lässt sich sogar Zeit sparen, denn wenn es einmal schnell gehen soll, kann man das Essen einfach auftauen, anstatt etwas Neues kochen zu müssen. Außerdem sollten die Mindesthaltbarkeitsdaten auf den Produkten nicht immer haargenau genommen werden: Wenn zum Beispiel ein Käse dieses Datum überschritten hat, kann er sehr wohl noch essbar sein – riechen und genau ansehen lautet die Devise.

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